Publikationen Lothar Quinte (1923–2000)

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Gert Reising:
Lothar Quinte · OPUS

Werkverzeichnis der Gemälde 1950-2000

Mit einem Gespräch zwischen Peter Iden und Lothar Quinte
172 S., ca. 97 Abb. (82 großf. farbig)
Format: 31,5 x 23,5 cm
erschienen: 2000
ISBN 978-3-931876-28-9 (Hardcover)
EUR 50,–

Lothar Quintes malerisches Werk ist ein Spiegel der Kunst in Deutschland. Nach dem 2. Weltkrieg einer der ersten Schüler HAP Grieshabers, hat er früh mit der Formulierung einer gestisch-ungegenständlichen Malerei den Anschluss an die internationale Bildwelt der Abstraktion gefunden. Mit seinen später Schleierbilder genannten Farbraumklängen und den Fensterbildern formulierte er eine avantgardistische Bildsprache und wurde in den sechziger Jahren einer der maßgeblichen, international anerkannten deutschen Künstler. Mit konkreten Fächer- und Kreisbildern wurde er zum vielleicht populärsten Maler der sechziger und frühen siebziger Jahre. 1975 zog er sich vom Kunstbetrieb zurück und begann - gleichzeitig mit der Internationale der Postminimalisten - ein reiches, bis heute klangvolles, farbkräftiges Werk.

In diesem umfassenden Œuvre-Katalog ist die Geschichte der Malerei Lothar Quintes in über 700 Katalognummern, einem Gespräch zwischen Lothar Quinte und Peter Iden, einer Einführung und dem kritischen Werkkatalog durch Gert Reising aufbereitet und bietet einen Überblick für Wissenschaftler, Sammler und kunstinteressierte Laien.

 
 
 
 
Gert Reising:
Lothar Quinte · OPUS II

Werkverzeichnis der Gemälde – 2. Teil

Nachträge, Ergänzungen und Zusatzinformationen zum Hauptband aus dem Jahr 2000.Über 100 neu erfasste Gemälde vervollständigen nun das Werkverzeichnis.
Mit Texten von Gerd Reising, Rolf-Gunter Dienst und einem Gespräch zwischen Peter Iden und Sibylle Wagner-Quinte.

48 Seiten, 16 großformatige Farbabbildungen und ca. 20 s/w Fotos
Format: 31,5 x 23,5 cm
erschienen: 2004
ISBN 978-3-931876-53-1 (Hardcover)
EUR 20,–


Bei den Arbeiten am ersten Band des Opus fand Lothar Quinte es weniger wichtig, dass alle Gemälde erfasst würden; das Argument der Vollständigkeit galt ihm wenig. Ja, es kam vor, dass er ganze Werkgruppen für unerheblich hielt, was bereits bei der Zusammenstellung der Retrospektive 1993 in Karlsruhe erkennbar geworden war, um so weniger aber für ein Werkverzeichnis sinnvoll war.

Quinte Wichtig erschien uns damals, dass wir das Werkverzeichnis möglichst vor seinem Tod beendet haben wollten: Lothar Quinte sollte es noch in seinen Händen halten können. Es war für ihn auch ein Teil seines Abschieds. Daher mussten einige zu spät aufgetauchte Werke außen vor bleiben, wissend, es müsse ein weiteres Verzeichnis erscheinen. Das war ein Wettlauf. So wurden nach seinem Tod durchaus noch nicht aufgenommene Gemälde in zwei Lagern aufgespürt, ja, es stellte sich heraus, dass bereits verzettelte Gemälde von Lothar Quinte zurückgehalten worden waren. Dafür gab es mannigfache, vor allem private Gründe. Hinzu kommen Gemälde, die erst nach der Publizierung des ersten Werkverzeichnisses und nach dem Tod Lothar Quintes bekannt gemacht wurden, sie sind nun ebenso eingefügt. Ferner waren bei Redaktionsschluss zum ersten Band noch nicht alle von Sammlern angekündigten Gemälde erfasst, was, soweit möglich, hier nachgeholt wurde.

 
 
 
 
Gert Reising / Wolfgang Wiethaup:
Lothar Quinte · OPUS III

Werkverzeichnis der Kunst im öffentlichen Raum 1950–2000

96 Seiten, 46 meist farbige Abbildungen
Format: 31,5 x 23,5 cm

erschienen: 2006
ISBN 978-3-937295-60-2 (Hardcover)
EUR 36,–